Dienstag, 12. Juni 2012
Pingyao, schönes Wetter und Urlaub
Hallihallo,

pünktlich zur EM hat der Jogi seine Werbekampagne auf China ausgeweitet!


Die Deutschland-Spiele fangen hier alle morgens um 02:45 Uhr an... Ziemlich kacke...

Ansonsten war ich am Wochenende in Pingyao.

Dazu musste ich Freitag erstmal 2h nach Taiyuan fliegen (Flug hatte auch noch 2h Verspätung, so dass ich erst Mitternacht gelandet bin).
Pingyao ist dann von dort noch 2h Busfahrt entfernt in Richtung Südwesten.

In Taiyuan selbst gibt es... nichts. Absolut gaaar nichts!
Einfach nur hässlich und ne reine Geschäftsstadt. Es gab daher auch kein einziges Backpackerhostel, sondern nur Business Hotels.
Musste dann zwangsläufig in einem absteigen... Schlechtestes Preis-Leistungs-Verhältnis seit Ewigkeiten!!! Umgerechnet ca. 30€ für eine Nacht in einem Raucherzimmer (hat also schööön nach kaltem Rauch gestunken), dreckigem Teppich und ohne warmem Wasser in der Dusche... Hammer!

Bin also am nächsten Morgen nach dem Frühstück gleich zum Busbahnhof geflohen und ab nach Pingyao.

Pingyao soll eine richtig schöne, beeindruckende Altstadt haben (also quasi chinesische Mittelalterstadt, wie eine Art Museumsdorf), komplett mit Stadtmauer (1370 gebaut) umgeben.
Na ja, mal wieder so ein Fall von der systematischen Übertreibung und Lobhudelei vom Lonely Planet.
Ja, die Stadt ist alt. Ja, sie ist schick anzusehen. Ja, sie hat ne Stadtmauer.
Aber extra deswegen hinfliegen... Wenn ich zusammenrechne, was das Wochenende alles gekostet hat... Flug, teures Hotel in Taiyuan, Abzocke bei so ziemlich allen innerstädtischen Transporten...
Es hat mal wieder kein einziger Taxifahrer sein Taxamater einschalten wollen und stattdessen völlig überzogene Preise verlangt. Aber wenn man erstmal fährt, fährt man halt. Und da ja scheinbar kein Taxifahrer in ganz China auch nur ein Wort Englisch kann, kann man halt auch nicht diskutieren...

Na ja, nett war es trotzdem in Pingyao. Bin viel durch die Stadt gelaufen und habe das tolle Wetter genossen. 30°C und dank kleiner Größe der Stadt auch mal keine Smogprobleme, sondern wirklich richtig strahlend blauer Himmel.
Leider hat die Stadtmauer nur wenige Tore, bei denen man auf die Mauer drauf kann. Und bei der Mauer langen sie halt richtig zu, verlangen 20€ Eintritt für ein 3-Tages-Ticket (weniger geht nicht). Das war mir, nach all der Abzocke von den Taxifahrern und so, echt zu viel... Daher bin ich viel gelaufen, was aber auch ganz gut geht, da kaum Autos innerhalb der Stadtmauer unterwegs sind.
Pingyao war mal richtig reich, war DAS Finanzzentrum Chinas im späten Mittelalter und bis ins 19. Jahrhundert.
In den vielen alten Häuschen sind heute vor allem Hotels (meins auch, wirklich stylisch mit schickem Innenhof), Restaurants und Touristenkitschläden untergebracht.

Hier einige Eindrücke...

Der Innenhof meines Hostels:


Die Straße meines Hostels:


Und wie gesagt straaahlend blauer Himmel (die Chinesen packen beim ersten Sonnenstrahl immer gleich den Schirm aus, weil sie Sonnenlicht nicht so mögen; hier gilt blasse Haut als Schönheitsideal). Und vor allem war es im Gegensatz zu Hangzhou eben auch eine sehr trockene Hitze, was das ganze für mich einfach viel angenehmer gemacht hat.


In den Häusern, in denen tatsächlich noch Familien wohnen, sieht es natürlich oft weniger schick und ordentlich aus:




Erstmal ne Runde pennen bei der Hitze...



Die Stadtmauer... Von innerhalb der Stadt eher ein mäßig beeindruckender Erdwall. Aber immerhin 10m hoch und alle paar 100m gibts so einen Wachturm. Und dazu kommen natürlich noch die schicken Türme der Stadttore (der hohe Turm im 2. Bild z.B.).





Außerhalb der Stadtmauer ist Pingyao natürlich genauso wie alle anderen chinesischen Städte. Aber der Kontrast ist schon interessant.


Die Stadtmauer von außen...


Der Marktturm liegt so ziemlich genau in der Mitte der Innenstadt und ist die höchste Erhebung innerhalb der Stadtmauer (alle Häuser haben maximal 2 Stockwerke). Und in der Straße waren besonders viele Läden und dementsprechend viel los.



Ein anderes Stadttor...


Von außen... Auf dem Feld vor dem Tor haben einige Leute auch Drachen steigen lassen (in der Tat ein beliebtes Hobby in China).


Ein bisschen Spaß muss sein...


Wie man sieht, wird auch relativ viel neu gebaut. Übrigens eine ganz typisch chinesische Baustelle: Ein paar Leute arbeiten, der Rest sitzt rum.


Eigentlich wollte ich echt gerne zum Sonnenuntergang auf der Mauer sein. Aber ich hatte echt keinen Bock die 20€ zu zahlen und hab dann irgendwo was gesucht, wo ich heimlich drauf kann. Aber keine Chance. Man kommt nur an den Ein- und Ausgängen hoch (da sind Rampen) und da passen die auf wie die Habichte...


Habe dann am Abend im Hostel von einem kanadischen Paar deren Karten bekommen, weil die weiter nach Peking gereist sind (das ist das coole an Hostels). Tjaha... Die waren an allen Aufgängen je einmal auf die Mauer rauf. Und natürlich gilt das blöde Ticket für 3 Tage. Aber man darf eben überall nur einmal drauf... Wenns ums Abzocken von Touristen geht, sind die Chinesen echt genauso clever wie andere Menschen auf der Welt...

Abends...


Wie man sieht, war immer noch einiges los, es wurde immer noch fleißig ein- und verkauft. Im Hintergrund ein Stadttor.


Blick auf den Marktturm:



Bin dann am nächsten Tag wenigstens mal noch auf den Marktturm rauf (weeesentlich günstiger).
Die Aussicht über die Dächer ist schon schick.





Nachmittags ging es dann wieder ins bezaubernde Taiyuan und zum Flughafen. Der Rückflug hatte dann auch eine Stunde Verspätung (Verspätungen kommen hier bei Flügen irgendwie recht häufig vor).

Da heiß es leider auch Abschied nehmen vom blauen Himmel und der trockenen Hitze. In Hangzhou hab ich nach 5min Warten am Taxistand schon wieder geschwitzt.
Wetterdaten von heute:
- 30°C
- 66% Luftfeuchtigkeit (und heute ist echt noch okay)

Aber auf jeden Fall wars das auch mit dem blauen Himmel.
Erinnert ihr euch noch an dieses Foto vom Hangzhou-Tower?


So, sah das heute aus...


Und das eigentliche Schlimme daran... Auf diesem Bild scheint die Sonne!!!
Ich hab ja auch den ganzen Tag gedacht, dass es hier einfach ziemlich bewölkt ist.
ABER auf der Rückfahrt im Werksbus hab ich gemerkt, dass verdammt nochmal die Sonne scheint!! Die Sonnenscheibe war komplett wunderbar zu sehen. Nur dass der Himmel völlig grau war...
Ich muss nach der Chinazeit in Deutschland echt mal spaßeshalber zum Arzt und nen Lungenfunktionstest machen. Der wird mich wahrscheinlich für nen Kettenraucher halten... ;-)

Ansonsten: Ab Montag habe ich zwei Wochen Urlaub!!! :-)
Samstag kommt eine Freundin zu Besuch. Die erste Woche werden wir in Hangzhou sein, den Westsee erkunden, etc. Zwischendurch fahren wir aber auch für 1-2 Tage nach Shanghai.
Dann geht es am Abend des 22.06. mit dem Flieger nach Guilin, wo es atemberaubende Landschaften zu sehen geben soll. Dort haben wir zwei volle Tage. Am Montag, dem 25.06. geht es dann morgens bis Donnerstag abend nach Peking. Wir werden dann also auch mal die Hauptstadt ansehen, Pekingente essen, die Verbotene Stadt ansehen und natürlich auch zur Chinesischen Mauer fahren.
Wird auf jeden Fall sehr cool!

Insofern also nicht wundern, wenn ich mich jetzt eine Weile nicht melde.

Viele Grüße!

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Samstag, 2. Juni 2012
Umweltschutz in China
Aus aktuellem Anlass mal meine bisherigen Eindrücke zum Umweltschutz in China.

Dass die Umweltsituation hier eine Katastrophe ist, ist ja kein Geheimnis. Alte Industrieanlagen, die massenhaft Schmutz in die Luft blasen, Flüsse, Seen und Meere, in denen man im Leben nicht schwimmen möchte, Smogprobleme in allen Großstädten, in manchen, vor allem ländlichen, Gegenden massig (Plastik-)Müll am Straßenrand.

Bei der chinesischen Regierung ist das Thema offenbar durchaus angekommen. Viele Gouverneure wollen die Umwelt verbessern und vor allem die Luftsituation in den Städten. Und die chinesische Regierung lässt riesige Aufforstungsprogramme durchführen, es gibt Bewertungsskalen bzgl. der Energieeffizienz für Waschmaschinen, Boiler und Co. wie in Europa und man überlegt jetzt auch, ne Art "Abwrackprämie" einzuführen, um den Absatz modernerer, umweltfreundlicherer Autos zu fördern (und natürlich einfach die Konjunktur).

Das Problem ist: Bei den Chinesen ist das Umweltdenken einfach überhaupt nicht in den Köpfen.
Zwar regen sie sich alle auf über die schlechte Luft, aber sie selbst tun wenig dagegen. Vielleicht ist das eine Art Ohnmachtsgefühl (Was kann man bei 1,3 Milliarden schon als Einzelner ausrichten?), aber man fängt auch gar nicht erst an und fordert stattdessen Aktivitäten von den anderen und vor allem von der Regierung (DIE tun nichts dagegen).
Ne deutsche Praktikantin hat das mal beobachtet. Da ist sie mit ner Kollegin zusammen irgendwohin gelaufen und diese Kollegin hat sich furchtbar über die Umweltsituation aufgeregt und das niemand was dagegen tut. Nur um 2 Minuten später ihren geleerten Plastikkaffeebecher gegen einen Baum zu schleudern....
Als die Praktikantin sie darauf hinwies meinte sie nur "Oh ja, du hast Recht, ich mach das nie wieder". Wer's glaubt, wird selig...

Und grad haben direkt vor meinem Haus n paar junge Kerle einige Feuerwerkskörper gestartet (da hat wahrscheinlich einer Geburtstag, die scheiss Raketen sind genau vor meinem Fenster explodiert ;-) ).
Jedenfalls haben sie die Packung mit den Feuerwerkskörpern aus der Plastiktüte geholt und die Plastiktüte achtlos auf den Boden geworfen und schwups war sie weg aus deren Gedanken und wurde vom Wind die Straße entlanggeweht...
Die Reste vom Feuerwerk werden übrigens grad artig zusammengefegt. Was aber wohl eher daran liegen dürfte, dass unser Wohnblock Sicherheits- und Putzkkräfte hat.

Ich bin gespannt, wie das Denken in 10-15 Jahren ist.
In Dtl hat es ja im Grunde auch die Grünen und ca. 15 Jahre gebraucht, bis wir unser umweltbewusstes Denken wirklich verankert haben. Das Problem ist nur, dass die Chinesen eigentlich sehr gut daran tun würden, dieses Denken wesentlich schneller zu verankern, weil es einfach viel notwendiger ist...

Man muss natürlich auch dazu sagen, dass wir an der ganzen Thematik nicht unschuldig sind, vor allem was die Existenz veralteter Industrieanlagen und Maschinen angeht. Deutsche Firmen produzieren in China, weil es so günstig ist und man hier schön alte, energiefressende, umweltfeindliche Maschinen laufen lassen kann (die wahrscheinlich in Deutschland abgeschrieben waren, mit 1 Euro Restwert in den Büchern stehen und hier schön weiterverwendet werden). Außerdem kaufen wir ja gerne die billigen Produkte made in China und irgendwoher muss der Preis ja kommen (von den niedrigen Lohnkosten kommt der Preis inzwischen nämlich nicht mehr hauptsächlich, die Löhne steigen seit Jahren um ca. 10% pro Jahr)...

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Dienstag, 29. Mai 2012
Die letzten Wochen (Qingdao, Outing und Co.)
Um gleich nach dem Lesen der Überschrift Verwechslungen zu vermeiden: Nein, ich habe mich nicht als schwul geoutet!!! :P

Die letzten Wochen waren ziemlich anstrengend.
So sah das nämlich aus:
- 13.05. (Sonntag): Ankunft aus Chengdu
- 14.05. und 15.05.: Workshop im Power Tools Werk in Hangzhou (Power Tools stellt die Sägen, Bohrer, etc. von Bosch her)
- 16.05.: ziemlich wichtiges Meeting bei Packaging
- 16.05. nachmittags: Fahrt zum Flughafen Pudong in Shanghai und Flug nach Zhuhai (bei Macao)
- 17.05. und 18.05.: Teilnahme am Get together aller chinesischen Bosch-Trainees in Zhuhai
- 18.05. nachmittags: Fahrt von Zhuhai nach Guangzhou, um nach Qingdao zu fliegen
- 19.05. und 20.05.: Qingdao mit den deutschen Praktikanten
- 21.05. bis 25.05.: Einigermaßen normale Arbeitswoche
- 25.05. bis 27.05.: Company Outing

Hier das ganze mal auf der Karte:


War also ordentlich was los...

Aber der Reihe nach:
Die Personalabteilung von Packaging in Hangzhou hat auch eine Trainee und die hat mich gefragt, ob ich nicht mit zum Get together der chinesischen Trainees kommen möchte. Zwar fand der Großteil auf chinesisch statt, aber war natürlich trotzdem 'n tolles Angebot, das ich sofort angenommen habe!
Zhuhai selbst ist ne eher kleine Hafenstadt, die vor allem von der Nähe zu Macao profitiert (auch Guangzhou, Hongkong und die Sonderwirtschaftszone Shenzhen sind in der Nähe).

Viel zu sehen gab es an sich nicht. Wetter war auch eher mäßig. Es hatte zwar 32°C, aber es war immer wolkig und hat teilweise auch ordentlich geregnet. Aber die Tage waren eh voll vergeplant mit Besichtigung eines Werks (Bosch Sicherheitstechnik), Workshops, etc.
Hab es mir aber immerhin mal gegönnt, den Swimming Pool des Hotels zu nutzen.
Inhaltlich hats mir natürlich nicht viel gebracht, da viel auf Chinesisch war. Hab aber nochmal einige Leute kennengelernt. Sehr viele waren auch direkt aus Hangzhou oder ganz aus der Nähe (Suzhou, Shanghai). Besonders beeindruckend war, wieviele Trainees deutsch können. Manche haben 2, 4, 6 oder sogar 8 Jahre in Deutschland gelebt. Die konnten alle super deutsch, teilweise richtig akzentfrei. Echt irre.
Da ist mein Chinesisch doch deutlich schlechter... :)

Das Event war bis Samstag angelegt, die meisten blieben sogar bis Sonntag, um noch etwas Geld in Macao zu verzocken (das Las Vegas von China).
Ich hatte ja aber vorher mit den deutschen Praktikanten von Packaging schon einen Trip nach Qingdao geplant. Daher bin ich schon Freitag nachmittag gegangen, um von Guangzhou (3h Busfahrt) nach Qingdao zu fliegen.

Das Besondere an Qingdao ist, dass es Anfang des 20. Jahrhunderts für wenige Jahre eine deutsche Kolonie war und man auch wirklich noch einige Gebäude mit deutscher Architektur aus dieser Zeit sehen kann.
Aus Qingdao kommt außerdem das Qingdao (oder Tsing tao) Bier, dass es auch in Deutschland zu kaufen gibt. Das wird in China massenhaft getrunken (ist auch echt nicht so schlecht).
Ehemals deutsche Kolonie, wichtigster Bierproduzent... Wer kann 1+1 zusammenzählen??
Richtiiiiig, die Deutschen haben den Chinesischen das Bierbrauen beigebracht...

Das Wochenende war auf jeden Fall sehr entspannt. Samstag vormittag ein bisschen Sightseeing, ab Samstag Mittag dann ausgiebiges Qingdao-Trinken! Sonntag haben wir uns dann die Brauerei mal angesehen.

Hier ein paar Eindrücke:



Ein Fitnessstudio am Strand. Das ist doch mal geil?!


Der ehemalige Bahnhof:


Ein sehr lustiges Spielzeug, dass man an der Straße kaufen konnte. Vor allem in Kombination mit dem Abbild von Bin Laden oben auf der Verpackung...


Die ehemalige Villa des deutschen Gouverneurs. Hier waren sämtliche Möbel aus Deutschland (vor allem Stuttgart) importiert und auch die gute deutsche Rohrheizung war installiert. Und das ganze noch auf nem Berg mit schöner Aussicht. Kein schlechtes Leben...





Die christliche Kirche von Qingdao. Könnte genauso wirklich auch in Deutschland stehen. Wurde aber leider gerade saniert.


Die Qingdao-Brauerei und einladende Kneipen entlang der Straße...
Schon interessant. Aber ich hatte ja schon mal die Bierbrauerei in Pilsen in Tschechien besucht und letztlich muss man doch sagen: Hat man eine gesehen, hat man alle gesehen.



Dosenverarbeitung:



Hol mir ma ne Flasche Bier, sonst streik ich hier!



Tjoa, und vergangenes Wochenende stand dann das Company Outing an. Sowas scheint in China üblich zu sein.
Jeder Mitarbeiter durfte auf Firmenkosten von Freitag bis Sonntag nachmittag mit an den Thousand Islands Lake fahren. Hab ich mir natürlich auch nicht entgehen lassen.
Budget scheint auch ganz gut gewesen zu sein. Jedenfalls sind wir im Sheraton abgestiegen. Definitiv das luxuriöseste Hotel, in dem ich je war! :-)
Großer Balkon mit Seeblick, hammergeiles Bad, bequeme Betten, gutes Essen. Und abends ein cooles Feuerwerk.
Natürlich gab es wieder ein Rumdum-Unterhaltungsprogramm mit Bootsfahrt am Samstag und Wanderung am Sonntag. Bin aber ehrlich gesagt nirgends mit, da ich echt mal ausruhen musste. Habe dann lieber das kostenlose Fitnessstudio und den Swimming Pool genutzt und entspannt. Das Hotel lädt echt nicht dazu ein rauszugehen...
Leider hatten wir Pech mit dem Wetter. Freitag Regen, Samstag bewölkt, Sonntag wurde es dann pünktlich zur Abfahrt sonnig und schön...

Auch hier wieder ein paar Eindrücke (alle vom Balkon aus):









Die hatten abends für den Nachtisch sogar einen Schokobrunnen!!! Ein S-c-h-o-k-o-brunnen!!! Ein Brunnen, aus dem flüssige Schokolade kommt!!! Waaahnsinn! Habe dann gleich mal meine aufgespießten Wassermelonenstücke drunter gehalten, sehr lecker! :)


Tja, das war es soweit von mir.
Kommendes Wochenende bin ich endlich einfach mal wieder in Hangzhou. War die letzten drei Wochenenden nicht zu Hause, dementsprechend sieht meine Bude leider auch aus...
Insofern wird Entspannung und ein bisschen (!) Putzen angesagt sein.

Einzige Neuigkeit, die es sonst och gibt: Die chinesische Regierung hat die Einreisebestimmungen für Tibet verschärft. Man benötigt nun eine Gruppe aus 4 Leuten derselben Nationalität, um eine Reisegenehmigung zu bekommen. Tibet werde ich damit wohl abschreiben können. Sehr schade... :-(

Viele Grüße!

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